Kurz nach dem ersten
Kontakt Kurz nach 7:21 Uhr MESZ entstand dieses Bild, die Venus ist bereits in die Sonne eingewandert. Die "unruhige" Sonnenoberfläche resultiert aus der Granulation, also Gasblasen auf der Oberfläche. Auch sichtbar ist die Abdunkelung der Sonne zu ihrem Rand hin. (Randverdunkelung) |
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Der zweite Kontakt Venus tritt vollständig in die Sonnenscheibe ein. Aufgenommen mit dem 8-Zoll Newton und Astrosolar-Sonnenfilterfolie sowie der OM-1 bei 1/1000-stel Belichtungszeit. Als Film kam ein Schwarz-Weißfilm zum Einsatz, der durch seine geringe Empfindlichkeit (25 ASA/ISO) ein sehr feines Korn aufweist und dazu ein gutes Kontrastverhalten hat. Am rechten Sonnenrand sind so z.B. sog. "Fackelgebiete" zu sehen, also Stellen, die heißer als die sie umgebenden Gebiete der Sonnenoberfläche sind und dann heller erscheinen. Nahe der Sonnenmitte kann man zwei sehr kleine Sonnenflecken ausmachen, diese Gebiete sind kälter als ihre Umgebung. Der verwendete Film wurde selbst entwickelt (in Neofin rot) und das Negativ dann mit einem Diavorsatz für die Nikon Coolpix995 abfotografiert. |
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Venus auf dem Weg Zwischen dem 2. und 3. Kontakt bewegt sich die Venus vor der Sonnenscheibe entlang. Diese Aufnahme entstand in sog. Okularprojektion, dabei wird das Bild des Teleskops ähnlich wie bei einem Diaprojektor durch ein Okular (nach-)vergrößert und dieses vergrößerte Bild dann abfotografiert. Das Inset zeigt die Venus 3-fach vergrößert vor der Sonnenoberfläche. |
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Dritter Kontakt Venus berührt den Sonnenrand von innen. Rechts sind die weiter oben bereits erwähnten Fackelgebiete zu sehen. Interessanterweise zeigt diese Aufnahme nahezu keinen "schwarzen Tropfeneffekt", also ein "Festkleben" der Venusscheibe am Sonnenrand. Ein solcher Effekt wurde von den Beobachtern 1882 und davor beschrieben und verhinderte die exakte Bestimmung der Kontaktzeiten. Auch bereits beim Eintritt (2. Kontakt) war kein ausgeprägter Tropfeneffekt zu sehen. Das Inset wurde 3-fach vergrößert. |
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Zwischen zweitem und drittem Kontakt Durch eine Überlagerung zweier Bilder entstand diese Totale mit dem 2. und 3. Kontakt. Es handelt sich ebenfalls um digitalisierte, chemische Aufnahmen am 8 Zoll Newton. Die Sonne ist hier "aufrecht" abgebildet, d.h. Norden ist oben und Osten links, man erkennt so deutlich die Bahnneigung der Venusbahn gegen die Ekliptik. Bei genauem Hinsehen erkennt man, das sich die beiden zentralen, kleinen Sonnenflecken innerhalb des 6-stündigen Transits durch die Rotation der Sonne ein kleines Stück weiterbewegt haben und daher ein "dritter Fleck" abgebildet wird. |
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Venusdurchgang im Astromedia Sonnenprojektor Man brauchte nicht unbedingt ein Teleskop, um das Schauspiel verfolgen zu können: Ein einfacher Projektor aus Pappe zeigte auch schon (fast) alles ;-) |
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Venusdurchgang im Astromedia Sonnenprojektor |
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