Pferdekopfnebel
und Flammennebel
Objekt: NGC2024 & B434
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild
Belichtungszeiten:
L: 12x 5min
R: 5x 5min
G: 5x 5min
B: 5x 5min
Da beide Objekte in direkter Nähe des hellen Sterns "Alnitak" (linker
Gürtelstern im Orion) liegen, wird dieser auf Aufnahmen meist massiv
überbelichtet.
Aufgrund der hohen Helligkeit entstehen dann Artefakte wie Halos oder
auch hier der Ring aus kleinen hellen Flecken rund um Alnitak.
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Das Auge / Die Iris
Objekt: NGC7023
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild
Belichtungszeiten:
L: gesamt 2,4h in 88 Frames (1x1 bin)
R: 20x 1min (2x2 bin)
G: 20x 1min (2x2 bin)
B: 20x 1min (2x2 bin)
Bei diesem Objekt strahlt ein relativ heller Stern durch eine Wolke
aus dunkler, interstellarer Materie, die dadurch für uns sichtbar wird.
Man beachte auch die neben dem Objekt verringerte Sterndichte, ein Zeichen,
das die Dunkelwolke bedeutend größer ist als der zentrale, beleuchtete
Teil.
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Der Cirrusnebel (Teil 1)
Objekt: NGC6992
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild
Belichtungszeiten:
L: 35x 2min (1x1 bin)
R: 15x 2min (2x2 bin)
G: 15x 2min (2x2 bin)
B: 15x 2min (2x2 bin)
Der Cirrusnebel ist Teil unserer Galaxie und der Rest einer Supernova-Explosion
eines sterbenden Sterns.
Dies ist nur ein Teil des Nebels, der komplette Nebelkomplex umfaßt
ein Feld von ca. 3° (6 Vollmonde nebeneinander) am Himmel.
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Der Cirrusnebel (Teil 2)
oder auch
Witch's Broom, Hexenbesen
Objekt: NGC6960
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild
Belichtungszeiten:
L: 30x 2min & 24x 1min (1x1 bin)
R: 15x 2min (2x2 bin)
G: 15x 2min (2x2 bin)
B: 15x 2min (2x2 bin)
Dieses Objekt gehört ebenfalls zum Cirrusnebel.
Aufgrund seine Aussehens wird dieser Teil auch als "Hexenbesen" (engl. "Witch's
Broom") bezeichnet.
Der helle Stern in der Bildmitte ist 52 Cygni und hat eine Helligkeit von
7mag, ähnlich wie der zentrale Stern in NGC7023.
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Wildentenhaufen
(Wild Duck Cluster)
Objekt: M11
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild
Belichtungszeiten:
L: 20x 30sec (1x1 bin)
R: 20x 30sec (1x1 bin)
G: 20x 30sec (1x1 bin)
B: 20x 30sec (1x1 bin)
Dieser offene Sternhaufen wird auch als "Wild Duck Cluster" oder Wildentencluster
bezeichnet, seine Form soll an einen Schwarm ziehender Wildenten erinnern.
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Orionnebel und Running Man Nebula
Objekt: M42, M43 und NGC1973
Kamera: Olympus OM-1
Aufnahmetyp: Fuji Provia 400F
Belichtungszeit: 20min
Das Bild zeigt in den Ecken die sog. Bildfeldkrümmung, dieser Effekt
verzieht die Sterne länglich.
Dies resultiert daraus, das der Film plan ist, das optische Bild des
Objekts aber einer gewissen Krümmung unterliegt.
Dieser Effekt tritt immer stärker auf, je größer das
Bildfeld ist, daher ist er bei den relativ kleinen CCD-Chips nur selten
zu sehen.
Um dieses Problem zu beheben, sind für diese Optik sog. Reducer
oder Flattener erhältlich, ein solcher kam hier jedoch (noch) nicht
zum Einsatz.
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