Astroaufnahmen mit dem Borg ED76

Auf dieser Seite möchte ich einige mit dem Borg ED76 gemachte Aufnahmen zeigen.

Pferdekopfnebel und Flammennebel

Objekt: NGC2024 & B434
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild

Belichtungszeiten:
L: 12x 5min
R: 5x 5min
G: 5x 5min
B: 5x 5min

Da beide Objekte in direkter Nähe des hellen Sterns "Alnitak" (linker Gürtelstern im Orion) liegen, wird dieser auf Aufnahmen meist massiv überbelichtet.

Aufgrund der hohen Helligkeit entstehen dann Artefakte wie Halos oder auch hier der Ring aus kleinen hellen Flecken rund um Alnitak.
NGC2024
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Das Auge / Die Iris

Objekt: NGC7023
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild

Belichtungszeiten:

L: gesamt 2,4h in 88 Frames (1x1 bin)
R: 20x 1min (2x2 bin)
G: 20x 1min (2x2 bin)
B: 20x 1min (2x2 bin)

Bei diesem Objekt strahlt ein relativ heller Stern durch eine Wolke aus dunkler, interstellarer Materie, die dadurch für uns sichtbar wird.

Man beachte auch die neben dem Objekt verringerte Sterndichte, ein Zeichen, das die Dunkelwolke bedeutend größer ist als der zentrale, beleuchtete Teil.
The Iris
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Der Cirrusnebel (Teil 1)

Objekt: NGC6992
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild

Belichtungszeiten:

L: 35x 2min (1x1 bin)
R: 15x 2min (2x2 bin)
G: 15x 2min (2x2 bin)
B: 15x 2min (2x2 bin)

Der Cirrusnebel ist Teil unserer Galaxie und der Rest einer Supernova-Explosion eines sterbenden Sterns.

Dies ist nur ein Teil des Nebels, der komplette Nebelkomplex umfaßt ein Feld von ca. 3° (6 Vollmonde nebeneinander) am Himmel.
Cirrusnebel
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Der Cirrusnebel (Teil 2)
oder auch
Witch's Broom, Hexenbesen

Objekt: NGC6960
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild

Belichtungszeiten:

L: 30x 2min & 24x 1min (1x1 bin)
R: 15x 2min (2x2 bin)
G: 15x 2min (2x2 bin)
B: 15x 2min (2x2 bin)

Dieses Objekt gehört ebenfalls zum Cirrusnebel.

Aufgrund seine Aussehens wird dieser Teil auch als "Hexenbesen" (engl. "Witch's Broom") bezeichnet.

Der helle Stern in der Bildmitte ist 52 Cygni und hat eine Helligkeit von 7mag, ähnlich wie der zentrale Stern in NGC7023.
Cirrusnebel
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Wildentenhaufen
(Wild Duck Cluster)

Objekt: M11
Kamera: SXV-H9
Aufnahmetyp: LRGB-Bild

Belichtungszeiten:

L: 20x 30sec (1x1 bin)
R: 20x 30sec (1x1 bin)
G: 20x 30sec (1x1 bin)
B: 20x 30sec (1x1 bin)

Dieser offene Sternhaufen wird auch als "Wild Duck Cluster" oder Wildentencluster bezeichnet, seine Form soll an einen Schwarm ziehender Wildenten erinnern.

Wild Duck Cluster
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Orionnebel und Running Man Nebula

Objekt: M42, M43 und NGC1973
Kamera: Olympus OM-1
Aufnahmetyp: Fuji Provia 400F

Belichtungszeit: 20min

Das Bild zeigt in den Ecken die sog. Bildfeldkrümmung, dieser Effekt verzieht die Sterne länglich.

Dies resultiert daraus, das der Film plan ist, das optische Bild des Objekts aber einer gewissen Krümmung unterliegt.

Dieser Effekt tritt immer stärker auf, je größer das Bildfeld ist, daher ist er bei den relativ kleinen CCD-Chips nur selten zu sehen.

Um dieses Problem zu beheben, sind für diese Optik sog. Reducer oder Flattener erhältlich, ein solcher kam hier jedoch (noch) nicht zum Einsatz.
Orionzentrum mit OM-1
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Im Sommer 2004
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